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Neue Welten 1991
Horizont 1993
Panorama 1994
Millennium 1996
Dejavu I 1997
Dejavu II 1997
Emotions 1999
Wittek Live 1999
different 9 2000
Danger in Dream / entrance 2001
X 2006
sphere eleven
 
Rezensionen Panorama
Panorama

Cascades

Auf dem KLEM-Tag gab es einen besonderen Stand. Robert Wittek hatte seine neue(&dritte) CD zu einer großen CD-Mauer aufgebaut. Nach den "Neue Welten" (1991) und dem "Horizont" (1993) wird 1994 in ein besonderes "Panorama" in Musik gekleidet.

Obwohl die Titel spacig anmuten (Saturn_Monde: "Dione", "Tethys", "Phoebe") kann man das von der Musik gar nicht sagen. Neben wenig Sphären_Sounds kommen viele Drums, Sequenzen und Melodien mit Rock-Einfluß zur Geltung. Und die Elektronik bleibt nicht links liegen.

Das Orgel-Thema in "Titan" kann schon ein Ohrwurm werden, und die guten Rockdrums aus "Hyperion" reißen fast jeden aus der Lethargie. Von Space keine Spur, aber macht nichts, dafür gibt es mitreißende Melodien samt treibender Percussion. Der frische Wind aus Wien ist nicht versiegt.

Chris Höppner

 

PanoramaNachdem mich die ersten beiden Produktionen "Neue Welten" und "Horizont" des Österreichers Robert Wittek nicht sehr beeindruckten, erwartete ich von seiner neuen CD "Panorama" auch nur das übliche Mittelmaß.

Die kurze Einleitung von "Prolog" schien mein Vorurteil zu bestätigen: die Vocodernummer kam mir verdächtig bekannt vor. Doch die nächsten Titel bewiesen rasch, dass Robert Wittek mit "Panorama" eine wirklich gute Arbeit abgeliefert hat.

Schnelle, dynamische Stücke wie "Dione" oder das fantastische "Titan" überzeugen auf der Linie. Auch die nachfolgende Musik überschreitet trotz ihres mitreißenden Schwung nie die Grenze zu konventionellen Pop- oder Rockrythmen. (Ein Fehler , den z.B. leider Mark Shreeve in seinen geraden wiederveröffentlichten CDs "Legion" und "Crash Head" beging.)

Einen großen Pluspunkt von Robert Wittek stellen seine selbst erzeugten Sounds dar. Hier kamen, wenn überhaupt, nur sehr wenige Presets zum Einsatz, wie sich heraushören lässt. Und die Melodien klingen eingängig, ohne die geringste Spur von Seichtigkeit oder Sentimentalität

Heinz-Josef Schumacher

 

PanoramaVerglichen mit den beiden Vorgängern ist "Panorama" ein bisschen düsterer und melancholischer. Dieser Eindruck wird durch das größtenteils schwarze Cover mit einem Motiv, dass an das legendäre Pink Floyd Album "Dark Side of the moon" erinnert, noch verstärkt. Die meisten Stücke sind schneller als die früheren, auch wenn einige Titel relativ ruhig beginnen, nach spätestens zwei Minuten (der durchschnittlich etwa 5 Minuten langen Titel) geht die Post ab. So z.B. in "Dione", "Titan" und "Hyperion", die alle drei hintereinander weg mächtig Dampf machen. Von dem ruhigen Anfang des darauf folgenden "Pandora" sollte man sich nicht täuschen lassen. Es bleibt fetzig und melodiös. Sogar in den kurzen Stücken wie "Kalypso", das viel zu früh, nach nicht einmal 31/2 Minuten, endet und daher wie unvollendet wirkt. Dafür geht es dann im knapp siebenminütigen "Phoebe" wieder richtig zur Sache.

Wie man sieht, hat Robert diesmal auf deutschsprachige Betitelung seiner Kompositionen verzichtet und kommt uns etwas internationaler. Auch wenn die Namen nicht so einprägsam sind wie die dazugehörige Musik. Robert Wittek at his best.

Robert Wevers

 

PanoramaKeyboards

Die erste Cd von Robert Wittek hieß "Neue Welten" (siehe Keyboards 3/92), die zweite "Horizont" (Keyboards 11/93), und nun, mit "Panorama", sind's der guten Dinge schon drei geworden. Ein Zufall, dass alle Aluscheiben Titel tragen, die auf alte Grenzen und neue Perspektiven verweisen? Glauben kann das nur, wer das dritte Wittek-Werk noch nicht kennt. Denn diesmal geht der Wiener wirklich den entscheidenden Schritt zu weit für alle, die entweder noch immer der Berliner Schule nachtrauern oder ihre Ekstase lieber gleich auf Techno Raves suchen. Robert Wittek beschreitet mit seinen 14 aktuellen Electronicals (2:00 bis 7:01) einen dritten Weg, indem er das obligatorische Synthspären-Getön mit frischen Melodien und dynamischen Rhythmen aufpeppt, die nicht nur das Gehirn, sondern auch den Körper in Schwingung versetzt. (Anspieltipps: "Hyperion", "Phoebe"). Da weitet sich das Panorama über den Horizont hinaus zu neuen Welten.

Albrecht Piltz

 

PanoramaKeys

Schöner Ausblick. Schon wieder Österreich, schon wieder Wien. Hier lebt der Musiker Robert Wittek, der uns neben dem Interview auch seine neue CD "Panorama" beschert hat. Schauen wir uns diesen musikalischen Ausblick mal näher an.

Vierzehn kraftvolle Elektroniktitel mit viel Rhythmus schmücken den Weg entlang des Laserstrahls. Statt mit TR-808 Samples und dessen Ablegern vor sich hin zu grooven, besinnt sich Robert Wittek auf seine Wurzeln in der Rockmusik. Und so kommen das Schlagzeug und auch die Melodien mit viel Rockanleihen daher. Aber die Elektronik ist nicht fern, die Wavestation kommt mit einem (non-Standard) Drum-Loop zum Zuge. In "Mimas" tauchen sogar leicht Andeutungen an orientalische Musik auf, während in "Jamus" ein verirrtes Mittelalter-Thema überrascht.

Das Bookletzitat für heute:....wenn die Ewigkeit unendlich ist, so sind all unsere Ängste Illusionen. Wenn die Vergangenheit die Zukunft einholt, dann werden Träume zur Realität. Die Fantasie wird niemals untergehen, und so werden Harmonien uns immer begleiten..." Solch schwülstige Pseudolyrik hat die Musik weder nötig noch verdient.

Bei "Panorama" treffen Melodien auf gute Rhythmen und Elektronik auf Rockelemente (man staune: ohne E-Gitarre). Ein gutes Album für Technoverschmäher die auf Percussion stehen.

Chris Höppner

 

PanoramaKlem 72

In KLEM 66 bespraken we Rbert' tweede CD, "Horizont". Conclusie was dat een aardige Cd was, maar zeker nog geen aanrader.Kort voor de KLEMdag kreeg ik van Robert deze derde schijf toegestuurd. "panorama" zit achter een donker hoesje, met daarop een prisma dat invallend licht breekt.. Binnenin het boekje (netals bij zijn eerder werk) weer een heel stel foto's van Rbert. De muziek deed me enigzins denken ann Robert's beroemde landgenoot Gandalf, aar dan sneller. Bij de allerrapste delen had ik ook associaties met Christopher Franke. Een aantal stukken maakte op mij een simpele indruk. Bovendien is duidelijk hoorbaar dat Robert moeite heeft met de meer melodieuse stukken. Tegen het einde van de CD neemt de gehele kwaliteit van de muziek af; kennelijk heeft Robert ze op volgorde van kwaliteit gerangschikt...
Wat zeker ook vermeld moet worden, is dat een aanstal stukken onmiskenbare "oorwurmen" zijn; als je de melodie eenmaal in je hoofd hebt, raak je die niet zo snel meer kwijt. "Panorama" en zijn twee eerdere CD's ("Horizont" en "Neue Welten") zijn te bestellen bij de maker zelf: Robert Wittek

Frits Couwenburg