Dejavu
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Neue Welten 1991
Horizont 1993
Panorama 1994
Millennium 1996
Dejavu I 1997
Dejavu II 1997
Emotions 1999
Wittek Live 1999
different 9 2000
Danger in Dream / entrance 2001
X 2006
sphere eleven
synthesizer
Rezensionen Dejavu

Dejavu X-act 10/98

Album Nr. 5 des Wiener Klangzauberers und gleichzeitig Teil 1 einer zweiteiligen Reihe. "Dèjávu (I)" ist Wittek's bislang reifstes Werk, gekonnt spannen sich Klangbögen um Rhythmusfragmente, seine Synthiespielerein sind niemals aufdringlich sondern immer puzzleartige Klangcollagen, die sich harmonisch zusammenfinden. Fast wie von selbst. Eigentlich müsste man Wittek beauftragen, für alle Fantasy-Filme dieser Welt die Soundtracks zu schreiben. Wie die geniale Vorgänger-CD "Millennium" erklingt auch dieses Album wie aus einem Guss.

Wittek's Kompositionen sind nicht so detailverliebt wie dies eines Vangelis und nicht so schwülstig überladen wie die eines Jean Michel Jarres, die Songstrukturen pulsieren herzfrequent und die Melodiebögen spannen sich über die fragilen Soundgebilde wie Schmetterlingsflügel, dann wieder durchbrechen fanfaremäßige Intros den Soundcocktail, um gerade, bevor sie drohen, nervös zu werden, sich in weichen Streicherakkorden zu verlieren. Anspieltipps: "Back To Earth" oder "Third Stage" - aber eigentlich alles. Das gilt auch für den zweiten Teil der Reihe "Dèjávu II" ist wie der erste Teil aus einem Guß, kein Wunder, hat er doch bei der Aufnahmesession Material für mehr als 3 Alben geschrieben und aufgenommen. "Dèjávu II" bietet eigentlich lediglich mehr von dem tollen Zeug, das Wittek komponiert und spielt. Ich hätte statt zwei einzelnen CDs eine Doppel-CD gemacht, weil man eigentlich beide Alben kennen sollte. Pflichtkauf befohlen!

Tom Proll

DejavuKeyboards 7/98

Robert Wittek will's jetzt offenbar wissen, denn gleich zwei neue Alben tischt er uns auf. Dass die "Déjà vu"- Schreibung vorne und hinten nicht stimmt - ein launiger Gag? Dem Wiener wärs zuzutrauen, denn auch die musikalischen Akzente, die er mit seinen aktuellen Instrumentals setzt, verraten, dass er kein Kind von Traurigkeit ist; auf "Dèjávu I" legt er gar unvermutet ein flottes mittelalterliches Tänzchen hin ("Lord's Dance). Zwar schöpft er nach wie vor eher aus dem Ideenvorrat eines Mike Oldfield,; an dessen "Tubular Bells" die Glockensequenzen in "Unknown Voyage" ("Dèjávu I") gemahnen, oder eines Jean Michel Jarres, der für das krachende "Your Love Could Save Me" ("Dèjávu II") Pate gestanden haben könnte, als aus dem Fundus der Post -Techno / Freestyle-Ära; doch ein Übermaß an Déjà-vu-Erlebnissen bleibt uns erspart.

Wittek hat nämlich sein Stilmittel seit "Millennium" (Album Nr.4, siehe Keyboards 2/97) gehörig verfeinert und seinen opulenten orchestrierenden Synthi-Track vor allem stabile Rhythmusgerüste eingezogen, die für Dramatik sorgen und die Pandora des ungebremsten Pathos dahin verbannen, wohin sie gehören; in die Kiste. Gute Arbeit, küss die Hand.

Albrecht Piltz

DejavuKLEM 87

Zoals te verwachten was na zijn eerdere releases (Neue Welten, Horizont, Panorama, en Millennium), is ook Deja Vu een goede dubble-cd. Om een reden die mij niet duidelijk is, heeft Robert ervoor gekozen om er twee afzonderlijke releases na te maken. Deja Vu 1 en Deja Vu 2 geheten.
De muziek op nummer 1 klinkt allemaal lekker ruimtelijk en Robert maakt goedgebruik van de ruimtelijke mogelijkheden die stereo biedt. Jammergenoeg is het solospel (ook hier) het zwakke(re) punt. De begeleidende ritmes en "bijkomende klanken" zijn daarentegen weer heel sterk.

Het is moeilijk om een bekende artiest te noemen waarmee de muziek van Robert vergeleken kann worden, maar in elk geval zal deze cd in de muziek van John Kerr, Ron Boots of Peru.

Het 8ste nummer is een barok-muziekje, dat beter weggelaten had kunnen worden: zwak solospel, een kinderlijke compositie. Ook nummer 12 springt er negatief uit door het zwakke, indringende solospel. Bovendien past ook dit nummer niet bij de rest. Originaliteit:7, uitvoering:6, composities:8, aanbevolen:7

Ook voor der tweede cd, Deja Vu 2, geldt: jammer van het zwakke solospel. Die zwakte komt hier meer tot uiting, wat de cd minder aantrekkelijk maakt dan bij Deja Vu 1. . Originaliteit:6, uitvoering:5, composities:6, aanbevolen:5De cd is te bestellen bij Robert Wittek zelf.

Frits Couwenberg

Dejavu"Was macht man, wenn man am Ende der Produktionsphase Musikmaterial für 3 CDs hat? Ganz einfach - man veröffentlicht 2 CDs" - so Robert Wittek in den Booklets der Dejavu-CDs. "Falsch" sagt der Rezensent. "Man packt die besten Titel auf eine CD." Dejavu hätte eigentich das Zeug dazu gehabt, ein ähnlicher Hammer zu werden wie die Vorgänger-CD Millenium es war. Genügend wirklich gute Titel gibt es allemal - nur dummerweise sind sie auf 2 getrennten CDs - eben Dejavu I und Dejavu II - verstreut und eingebettet in einige Titel, die nicht so wahnsinnig interessant sind.

Mein klarer Favorit auf Dejavu I, ja eigentlich von beiden Dejavus, ist third stage: Treibende Rhythmussequenzen, einfache, aber eingängige Melodie, das ganze natürlich im vertrauten Wittek-Stil. Bestnote: 10 Punkte!

Auch crystal rain, dangerous zone oder unknown voyage verdienen noch gute Noten.

Frank Korf

DejavuSchalldruckAusgabe 2, Dezember 98

Déjavu?! - Komische Schreibweise, vielleicht Össi-Spezial? Fronzösi correct wäre ja déjà vu, mais oui: C´ est egale! Auptsache la musique est bonne! C´est ça vraiment!

Auf jeden Fall wollte Robert W. aus dem Alpenländle jetzt wohl wissen. Er machte gleich "Nägel mit Köppen" und servierte uns absolute Vollkost, in dem er gleich einen CD-Doppelpack auftischt. Schon mit seinem letzten Werk "Millennium" bewies uns der gewitzte Wiener ja, dass er nun seinen eigenen Stil gefunden hat, den er nun kontinuierlich weiter verfolgt. Obwohl, seine Sympathie zu Mike Oldfield kann Robert einfach nicht leugnen. Die Glockensequenzen in "Unknown Voyage" tragen schon echte "Tubular Bells" in sich; oder liege ich da etwa falsch, hochverehrter, gnädiger Herr W. aus W.? (Erinnerst Du Dich vielleicht noch an meinen ersten Brief im Jahre 1995???)

Mit der "Supernova" hat Robert ebenfalls einen absoluten Kracher auf die Ohren geworfen. Schon beim ersten Hören gleitet man kraftvoll in andere Sphären. Total toll...
Aber mit seinem "Lord´s Dance", einem flotten, mittelalterlichen Tanz, hat der "Robert Wittek" mich total überrascht. Damit legt er einfach klassisch eine kesse Sohle aufs Parkett. - Nett, nett...Also, liebe Fan-Gemeinde, der "neue" Robert Wittek aus Wien klingt einfach super! Kraftvolle, melodiöse Synthieflächen schallen durch die Atmosphäre, die von stabilen Rhythmen gestützt werden. - Diese neue Ausria-Power konnte ich auch schon live miterleben, denn ich hatte das große Glück, am 24. April bei Robis Konzert in Linz mit dabei sein zu dürfen! Das war ´ne supergeile Show!

Kaum zu glauben, wie das schmächtige Stehaufmännchen so mit deinen Drumsticks wirbelt, oder wie virtuos es in den Tasten haut. Dieses Konzert war ein echter Hochgenuss! Ich hätte nie gedacht, dass die Österreicher so temperamentvoll sein können.Robert hat uns alle wohl überrascht, in der gleich mit zwei brandneuen CDs, Déjà Vu I und II, aufwartete. (Ich könnte im Übrigen nicht sagen, welche ich von beiden favorisiere.) Er hat in den Booklets übrigens seine Gedanken zu jedem Titel in seiner ihm eigenen, lustigen Art niedergeschrieben. In der "Dangerous Zone" von Déjà vu I geht es z.B. um Fernsehhelden wie Luke Skywalker.Zunächst einmal ist mir bei Deja vu II auch wieder aufgefallen, wer ein weiterer "Inspirator" vom lebensfrohen Wiener Jugend-Gewerkschaftsboss sein könnte. Ihr ratet´s sicherlich auch, wenn ihr Titel 8 "Your love could save me" mal richtig durch eure Ohren rauschen lasst. - Gehe ich recht in der Annahme, dass ein gewisser "Monsieur aus Fronkreisch" dafür Pate gestanden haben könnte??? C´est la Vie!

Bei dem Titel "Poetry" - übrigens neben "Exit" mein Lieblingstitel dieser 2. CD - hat sich Robert Wittek beim Konzert in Linz in die linke Ecke der Bühne in einen Sessel gesetzt, das Licht gelöscht und Kerzen angezündet. - Genau so sollte man es machen, wenn man diesen Titel hört: zurücklehnen, genießen und einfach mal die Seele baumeln lassen..."Zurücklehen - Zuhören - Suchen und Finden ist die Devise von "Poetry". Ein Song im Stile meiner "Neuen Welten" - CD. Beim Hören des Liedes fühle ich mich gleich um ein paar Jahre jünger. Ich glaube so was gönne ich mir öfters." - Hoffentlich uns auch, lieber Robert! Wir warten darauf...Ich kann euch nur sagen: Robert Witteks Musi - nicht nur live - ist ein einziger Ohrenschmaus! Da Capo...

Sylvia Sommerfeld

Dejavuentrance

Tritt ein in die Welt Deiner eigenen Phantasie. Die Fähigkeit und das Gefühl sich wo anders hin zu träumen ist manchmal die letzte Rettung vor dem verrückt werden. Kennt Ihr das? Träume werden in "entrance" spürbar - und genau so einen majestätisch anmutenden Song wollte ich schon immer einmal aufnehmen. Als "entrance" fertig war, wusste ich das wird der Eröffnungstrack von "dèjávu". Bitte hier ist er:

back to earth

Zurück zur Erde wird es ein bisschen lockerer. Eigentlich eine sehr positive, fröhlicher Nummer - wie es insgesamt meinem Naturell entspricht. Im inneren wünschte ich mir, dass alles auf der Welt so rosig wäre, wie die Stimmung dieses Liedes. Leider unternehmen wir noch immer viel zu wenig gegen die großen, aber auch die kleinen Ungerechtigkeiten, die so auf diesem Planeten geschehen. Was nicht ist, kann ja noch werden - schließlich steht es auch der Menschheit zu, klüger zu werden.

dangerous zone

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, der ganze große Held zu sein? Sich wagemutig der noch so dümmsten Gefahr zu stellen und sich für das gute einzusetzen. Es gibt sie noch - zumindest im Fernsehen. Erst unlängst habe ich Luke Skywalker im Kampf gegen das böse Imperium und Darth Vader (röchel, röchel) am Flimmerschirm gesehen. Wenn das kein Beweis für den schlechten Einfluss des Fernsehens ist ;-), obwohl, und ich gebe es ja zu, total auf die alten Krieg der Sterne Schinken und Co. stehe. So was nenn ich wahren Heldentum - oder gibt es das nur im Film? Unsereins würde sich dabei sämtliche Knochen brechen und irgendwie ist mir dann so gesehen mein stink normales, aber dafür um so gesünderes Leben, dann doch lieber.

flying high

Wie hoch kann man eigentlich fliegen. Irgend ein bekannter Erdling oder Nichterdling soll da mal behauptet haben, wer zu hoch fliegt, dem verbrennen die Flügel. Mit den Sagen um Ikarus kenne ich mich auch nicht so genau aus. Ich sag nur: Da oben kann einem ganz schön die Luft ausgehen. Trotzdem muss das Gefühl der Schwerelosigkeit, des Abgehobenen etwas wunderschönes sein. Die Flucht aus dem Alltag lässt uns manchmal wünschen abheben zu können, und trotzdem, wie heißt es so schön - runter gekommen sind noch alle. Übrigens wenn ich das jetzt so lese könnte man meinen, Robert Wittek sei auf einem Drogentrip - Nein, ganz klar: Ich mag diese Dinger nicht.

supernova

Ob so dieses Naturereignis klingt? Weiß nicht - hab noch nie eines erlebt. Werde aber bei nächster Gelegenheit, wenn einmal eine supernova vorbeikommt mir das anschauen. Am besten Ihr schickt mir eine supernova vorbei. Oder hat von Euch schon jemand eine supernova erlebt? Erfahrungen bitte an: 3 Galaxie links, 2 Stern von vorn. Danke. PS: Nachträglich gemastert erinnert mich dieser Song irgendwie an ........... ups - jetzt hätte ich es fast gesagt. Also ratet mal selbst.

third stage

Warum diese Nummer ausgerechnet die dritte und nicht die zweite oder gar vierte Station kann ich auch nicht genau beantworten. Jedenfalls ist third stage für Robert Wittek Verhältnisse ganz schön rasant. Die 130 bpm, die eingefleischte Raver nur ein müdes Lächeln hervorbringen dürfte, sind für mich einer der schnellsten Songs die ich je gemacht habe. Diesen Song hat das flotte Tempo jedenfalls nicht geschadet. Wer glaubt das Knistern einer Schallplatte zu hören, den kann ich beruhigen. Der CD Player ist nicht auf Analogbearbeitung Eurer wertvoller Silberlinge umgestiegen. Hier wurde ein "Klang" versehentlich mit so viel Schmatzen angereichert, so dass man meint ein Knistern zu hören. Ätsch reingelegt.

vanishing point

Wo ist er der Nullpunkt? Irgendwo wird er schon, aber hoffentlich nicht auf "dèjávu". Übrigens es ist verdammt hart sich ein Zeitlimit von 2 Minuten zu setzen und dieses dann doch zu überschreiten. Aber so spielt das Leben.

lord's dance

Irgendwie haben es mir die Mittelaltermelodien schon immer angetan. Auf meinen bisherigen Produktionen ist immer die eine oder anderer veraltert anmutende Melodie versteckt und so wollte ich Euch meinen letzten Ausflug ins Mittelalter auch nicht vorenthalten. Was ich noch sagen wollte: Auch wenn ich Euch im Intro mit einen 4/4 Takt reinzulegen versuche - der genau Kenner hört sofort - aha ¾ Takt. Also rein in die Ritterrüstung. Händeklatschen und Mitpfeifen ist bei "lord's dance" ausschließlich empfohlen - schmunzeln mit eingeschlossen.

crystal rain

Ist jemanden von Euch eigentlich schon einmal ein so richtig wertvollen Kristall auf den Kopf gefallen. Nein?! Macht nichts, mir auch nicht - und so teilen wir das Schicksal, dass es keine zufällige Geschenke vom Himmel gibt. Außer der echte Regen, dessen wertvolles Gut für manche das überleben bedeutet. Für crystal rain habe ich einige alte Synthies aus ihrem verstaubten Versteck geholt und damit ein paar Sequenzen eingespielt. Hat - wie man ich meine hört - riesig Spaß gemacht.

unknown voyage

Wohin führt uns die Reise diesmal? Es kann schon aufregend sein, sich auf den Weg zu machen, und nicht zu wissen wohin es geht. Trotzdem ist man froh wenn man dort ankommt. Dort angekommen stellen wir fest, dass das Unbekannte, sobald es bekannt ist gar nicht mehr so interessant ist, und widmen uns den Alltagstrott der uns doch die gewisse Sicherheit gibt.

secrets

Wer hat sie nicht, die kleinen Geheimnisse die unser Leben so spannend und interessant machen. Hör gut zu und Du kannst vielleicht eines meiner Geheimnisse entdecken. Bei "secrets" durfte ich neue Geräte ausprobieren und so entstanden jene Geheimnisse, die teilweise für mich noch ein Rätsel sind. Hier sind eigentlich ganz untypische Robert Wittek - Harmonien zu hören. Genau aus diesem Spannungsfeld entstand einer der reizvollsten Songs die ich je gemacht habe und das in einer Zeit in der ich privat doch ziemlich unter Druck stand.

destination anywhere

Trotz der Ziellosigkeit, die uns manchmal umgibt, ist ein angestrebtes Ziel und das erreichen dieses etwas sehr schönes. Und so sollte es für jeden von uns ein Möglichkeit geben sich zu finden. Eine Portion Humor und über sich selbst lachen zu können ist schon einmal der richtige Ansatz. Eines der Ziele könnte es jetzt sein nach Beendigung des Songs nochmals den Play Knopf auf dem CD Player (am besten gleich mit der Repeat Taste) zu drücken, und sich Dèjávu noch einmal anzuhören - oder?

Dejavupoint of no return

Also jetzt gibt es kein zurück mehr. Du hast den Play Knopf Deines CD Players gedrückt - und damit trägst Du die alleinige Verantwortung. Ab jetzt nimmt Robert Wittek keine Rücksicht mehr auf Deine Gehörgänge. Wieso spielt man bei einem Rhythmus die Hauptschläge immer auf die "ungeraden"?. Da ich keine Antwort auf diese Frage finden konnte, ist die Rhythmussektion in "point of no return" etwas schräg geraten. Genau das macht aber den Reiz. "point of no return" ist eine Nummer, die sehr schwierig zu mischen war und eine Menge Arbeit gekostet hat. Das Ergebnis hat dann aber die ganze Mühe vergessen gemacht. Eine eher untypische Eröffnungsnummer für eine Robert Wittek Produktion. Aber wer sagt denn, dass immer alles gleich bleiben muss?

alaska

Obwohl ich noch nie in Alaska war, und die Wahrscheinlichkeit auch gering ist, dass ich dort je hin komme, hat dieses Land aus viel gefrorenen Wasser seine Reize. Trotz der Kälte versprüht "alaska" ein wohliges Gefühl - so ganz nach dem Motto hier fühle ich mich zu Hause. Wer einen offenen Kamin hat sollte jetzt Feuer nachlegen (Heizung aufdrehen tut's auch), sich einen warmen Tee machen und einfach nur genießen....

silver wings

Stellt euch vor man kauft sich ein paar neue Geräte (Spielzeug) und packt sie aus. Kennt Ihr das Glänzen in den Augen, wenn kleine Kinder ihre Geschenke auspacken. Das ist wie zu Weihnachten. Genauso erging es mir vor entstehen dieses Songs. Diese Empfindungen sollten in "silver wings" hörbar werden. Warum? Ich habe in dieser Nummer neue frisch ausgepackte Synthesizer verwendet. Hinzugekommen sind noch ein paar extra Stunden Soundprogrammierung und schon war "silver wings" fertig. Es ist so schön ein kleines Kind zu sein.

icebreaker

Seit dem Kinohit "Titanic" weiß, dass Schiffe ganz schon Schwierigkeiten mit dem Eis haben. Ganz so problematisch war es mit dieser Nummer nicht - somal ich diesen Song auch schon im vorab live präsentieren durfte. (Natürlich im Trockenen) Die Reaktionen waren so toll, daß ich beschlossen habe Euch "icebreaker" auf der CD nicht vorzuenthalten. Was dem Live Publikum gefällt, sollte zu Hause doch auch gefallen finden - oder?

illussion

Kaum entdeckt man eine Illusion ist sie auch schon vorbei. Ach wie ging das nochmals? Bei "illusion" ist es relativ simpel - einfach zurückschalten und nochmals hören. Im echten Leben geht das nicht so leicht. Vielleicht ist es auch besser, wenn nicht alle Illusionen nach Ihrer Wahrhaftigkeit ausgeforscht werden.

moonride

Wie war das noch "...Ein kleiner Schritt für einen Mond und ein großer für die Erde..."..... nein..... "...ein kleiner Schritt für mich und ein großer Schritt für dich..." auch nicht ganz - ist ja auch egal. Kleine Schritte hin, große Schritte her - am Mond spazieren gehen muss ein tolles und schönes Erlebnis sein. Somal man dort ja nur das sechstel seines Gewichtes hat. Wäre das nicht eine neue tolle Abmagerungsmöglichkeit?

rising

Gewaltigen Bergmassen, die in ihren Jahrtausenden still gewachsen sind. Sie sind die Zeugen der Entwicklung dieses Planeten. Ihre Ruhe und natürliche Ausgewogenheit ist etwas beeindruckendes. Obwohl ich als Stadtmensch am Anfang zwischen Berge Platzangst bekomme, ist ihr Anblick etwas imposantes uns ihre Geschichte ein Rätsel für sich. Die Einsamkeit in diesen Regionen ist der schöne Gegenpol zu der Stressgesellschaft in der wir uns befinden.

your love could save me

19 Buchstaben und fünf Minuten Musik sagen mehr als tausend Worte.

no limit

Hier darf der Lautstärkenregler einmal so richtig schön aufgedreht werden. Schließlich heißt es ja "no limit". Ursprünglich ist dieser Nummer nur so aus Spaß entstanden, und sollte nie und nimmer auf einer CD landen. Bei der Auswahl der verschiedenen Lieder zu "dèjávu" ist mit plötzlich dieser Song aufgefallen, den ich fast stiefmütterlich behandelt hätte. Nichts da jetzt kommt "no limit". Das Tanzbeinschwingen ist bei "no limit" erlaubt. Sollte sich der Nachbar durch lautes Besenklopfen an der Decke, wegen Lärmbelästigung bemerkbar machen, laden Sie Ihn doch einfach zu sich ein und feiern eine Party gemeinsam. So hätten wir wieder einen potentiellen Käufer dieser CD gefunden.

celebration

Kennt Ihr das Gefühl, wenn ihr zu einem Song was schreiben sollt und Euch fällt nichts ein? Nein! Ich schon, jetzt gerade. Irgendwie ist diese Nummer auch zu mystisch um sie zu kommentieren. Ach ja, die erste Nummer die ich 1998 aufgenommen habe. Das Jahr fängt ja gut an.

poetry

Zurücklehnen - zuhören - suchen und finden ist die Devise von poetry. Ein Song in "Neuer Welten" Stil. Beim hören des Liedes fühle ich mich gleich um paar Jahre jünger. Ich glaub so was gönne ich mir öfters.

river of dreams

Ich erinnere mich genau, es war gerade der Sommer 97 als ich an dieser Nummer arbeitet. Wir hatten in Österreich Hochwasseralarm. Genau jenes Hochwasser, dass in unseren Nachbarländern solch verheerende Schäden anrichtet. Ich hatte Glück im Unglück. Obwohl das Wasser auch mein Studio erreichte, erwischte das Nass nur hunderte von "Millennium" CD's. Ein verschmerzbarer Verlust, wenn man die Bilder gesehen hat, wie viel andere Menschen durch das Wasser verloren haben. Natürlich ist "river of dreams" kein Hochwasser Lied. Es beschreibt vielmehr den Weg eines schön anmutenden Flusses.

exit

Oft wissen wir nicht, wo der Ausgang ist aus einer verzwickten Situation. Dabei erledigen sich sehr viele negative Dinge von selbst, und manchmal muss man halt auch einen Beitrag leisten um den Ausgang zu finden. Dort angelangt lernen wir wieder die wahren Werte unseres Lebens zu schätzen.

ecnartne - dèjávu II

Diese Nummer sollte nicht all zu ernst genommen werden. Es war nie geplant ecnartne auf "dèjávu II" zu geben. Bei den Masteringarbeiten kam aber eine ganz verrückte Idee. Irgendwie müsste man eine Verbindung zu "dèjávu I" schaffen. Was lag da näher als......., aber hört doch selbst. Bin neugierig wer darauf kommt, welches Späßchen hinter ecnartne steckt.